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Autor: Theodor Storm Sprecher: Peter Reimers umfangreiches Booklet mit allen Gedichten der CD Theodor Storm wurde 1817 in Husum an der Nordsee als ältester Sohn einer angesehenen Patrizierfamilie geboren. Er zählt noch heute zu den beliebtesten Dichtern des 19. Jahrhunderts, seine Gedichte wie z.B. "Graue Stadt" oder Novellen bzw. Erzählungen wie "Immensee" oder "Der Schimmelreiter" gehören an Gymnasium und Realschule zum gern gelesenen Stoff. Auf dieser Hörbuch-CD sind die bekanntesten Gedichte des norddeutschen Schriftstellers versammelt. Storm schreibt von der grauen Stadt am Meer - seiner Heimatstadt Husum -, von ihren Patriziern, ihren "kleinen Leuten" und deren Ränken und Nöten, er schreibt Familiengeschichten, er schreibt zarte Geschichten von beginnender Liebe und Geschichten von lebenslanger herzlicher Gemeinschaft. Anders als viele seiner Zeitgenossen ist Storm kein volkstümelnder Neo-Romantiker, sondern steht ganz in der Realität des Zusammenpralls der alten mit der neuen Zeit. Hinter den Schlußzeilen des Gedichtes Abseits: „Kein Klang der aufgeregten Zeit drang noch in diese Einsamkeit“ wird ein Autor sichtbar, der seine Gegenwart als "aufgeregte Zeit" genau kennt und seine Gedichte der bereits mächtig gewordenen Bedrohung der "so poetischen Idylle" abgewinnt. Nicht naiv-nostalgische Sehnsucht nach einem ursprünglich Gewesenen macht Storms Lyrik wieder lesbar, wohl aber der inzwischen schmerzlich geschärfte Sinn für die humane Potenz solcher irreversibel verlorenen Unmittelbarkeit zur Natur. Vorgetragen werden die Gedichte von Peter Reimers, Hamburger Schauspieler und Lyrik-Rezitator, der u.a. mit Lesungen aus Werken von Kästner, Ringelnatz und Tucholsky bekannt wurde. Seit einiger Zeit hat Reimers sich der schleswig-holsteinischen Dichter Theodor Storm und Klaus Groth, die er sehr schätzt, angenommen. Seine eindrucksvolle stimmliche Interpretation scheint wie geschaffen auch für die Texte auf dieser Hörbuch-CD. 1. Oktoberlied 2. Abseits 3. Sommermittag 4. Die Stadt 5. Meeresstrand 6. Im Walde 7. Die Nachtigall 8. Wohl fühl ich, wie das Leben rinnt 9. Hyazinthen 10. Du willst es nicht in Worten sagen 11. Die Zeit ist hin 12. Mondlicht 13. Lucie 14. Die Kleine 15. Kritik 16. Gode Nacht 17. Vom Staatskalender 18. Gesegnete Mahlzeit 19. Von Katzen 20. Engel-Ehe 21. Herbst 22. Ein Epilog 23. Weihnachtabend 24. Für meine Söhne 25. Gedenkst du noch? 26. An Klaus Groth 27. Über die Heide 28. In Bulemanns Haus 29. An Wilhelm Jensen 30. Sprüche 31. Der Beamte 32. Abschied | ||||||