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Diese zweite Solo-CD von Wolfgang Rieck erschien im Dezember 2003 unter dem Titel "Alles muss sich wandeln". 16 Lieder (ausschließlich Eigenkompositionen) mit Texten aus eigener Feder und nach Texten anderer Autoren (Theodor Kramer, Joachim Ringelnatz, Martin Opitz, François Villon und Werner Bergengruen) sind darauf zu hören. Dass in diesem Album viel Mühe und Aufwand steckt, zeigt bereits das wunderschön gestaltete 40-seitige (!) Booklet. Rekordverdächtig ist auch das Aufgebot zur musikalischen Begleitung: ein Streichquartett, ein A-capella-Quintett und 10 zusätzliche Musiker, darunter alte Bekannte wie Karl-Heinz Saleh und Jörg Kokott. Teilweise wurde in verschiedenen Kirchen von Rostock bis Berlin aufgenommen, auch eine kraftvolle Kirchenorgel (Joachim Vetter) erklingt. Diese ..."Lieder für Erwachsene bewegen sich in dieser fein abgewogenen Mischung aus Melancholie, Phantasie und gesundem Mutterwitz, einem warmen Humor, der bittere Fakten leichter schlucken, traurige Bilder ruhiger annehmen lässt. Davon gibt es in der großen historischen Spanne, die Rieck seiner Palette von Texten zu Grunde legt - über alle Wenden hinweg und durch alle Wandel hindurch - wiederum reichlich. Das Schicksal der kleinen Leute, schlichte Alltagssituationen werden beschrieben, das blasse Mädchen, Hans ohn Glück oder de dree Suldaten - mit Liebe fürs Detail und dem rechten Fingerspitzengefühl für die Wahl der Worte, das die besungene Hoffnung auf einfache Weise durch den "Lauf der Zeit" und "in den Schicksalsfluten", damals so wie heute, verständlich macht. "Alles muss sich wandeln", denn wie wär die Welt ohne Für und Wider traurig nur bestellt. Und so lasst uns leben..." (Cathrin Alisch/www.folker.de) | ||||||