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Dörchläuchting

DörchläuchtingFritz Reuter
 
Art.Nr.:897

 
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Autor: Fritz Reuter
Verlag: Hinstorff, Rostock
260 Seiten, geb., Schutzumschlag,
Format: 12,5 x 20,5 cm
 
Es war einmal ein Herzog namens Adolf Friedrich IV., "Dörchläuchting", der saß im Jahre 1700 und soundso viel mit seiner Schwester im Schloss zu Neu-Strelitz und erzählte sich mit ihr "Späukgeschichten". Er hatte "drei Grugels un drei Furchten, irstens en groten Grugel vör de Arbeit, tweitens en noch grötern vör Späuken un Hexen un drüddens den grötsten vör alle Frugenslüd', und denn hadd hei irstens 'ne grote Furcht vör en Gewitter, tweitens 'ne noch grötere vör den Dot und drüddens de
grötste dorvör, dat em mal bi Weg' lang sine Kron afhannen kamen künn."
So stellt ihn Fritz Reuter 1866 in einer seiner heitersten und bekanntesten Erzählungen vor, die uns voller Satire, Ironie, Volkswitz und urwüchsigem Humor ein Bild vermittelt vom Leben in Mecklenburg-Strelitz. Nicht weitersagen: Seine Durchlaucht sind gerade dabei, sich in Neubrandenburg ein Sommerpalais errichten zu lassen. Turbulent geht es zu in diesem 45 Quadratmeilen großen Staat, denn mit von der Partie sind im weiteren Handlungsverlauf der Konrektor und Kantor Äpinus und seine überaus praktische Haushälterin Dürten Holz, die ihren Brotherren heimlich liebt. Stine, Dürtens Schwester, Mamsell Korlin Soltmann, der Läufer Halsband, Hofdichter Kägebein, Hofrat Altmann und Frau Bäcker Schult – sie alle greifen in das Geschehen ein und stehen in
irgendeiner Beziehung zu "Dörchläuchting".
Lassen Sie sich überraschen, wie man damals liebte, lebte und worüber man lachte in Mecklenburg ...